Das Wrack der "RICARDO"
...war das mal wieder ein Tauchgang...kaum zu glauben das es vor Djerba so was gibt...
Heute war ich mal wie beim Wrack der "RICARDA".
Das Wasser war flach wie ein See und unser Ziel...Zurück in die Vergangenheit. Diese Wrack wurde im 2. Weltkrieg von den Engländern hier versenkt und ist mit ca. 120 Meter Länge das größte betauchbare Wrack, hier vor Djerba. Los gehts vom Strand aus mit dem Speedboot ca. 25 Minuten in Richtung Römischen Dam, welcher die Verbindung zwischen der Insel Djerba und dem tunesischen Festland ist...am Horizont taucht leicht verschwommen die Stadt Zarsis auf. Unterwegs begegnen uns immer wieder Segler oder Jetski-Fahrer...nach ca. 20 Minuten sind wir wieder ganz allein auf dem Mittelmeer...eine tolle Stille,. die sich breit macht...der Motor des Bootes geht aus und wir treiben nur vom Ankerseil gehalten auf dem Meer. Alle sind schon gespannt, wie es wohl sein wird. Die Gruppen werden eingeteilt, ein Briefing und schon sitzt man mit der kompletzten Ausrüstung auf der Bootsreling und warten auf das Komando zum reinkippen.
Eingetaucht ins Wasser schauen wir nach unten...man kann erahnen was uns da offenbart, denn die Sicht ist gut. Am Ankerseil entlang geht es hinunter zu Wrack...unterwegs begegnen uns Sardienen und ein Schwarm Makrelen, die uns den ganzen Tauchgang begleiten...
Entlang geht es an der Reling und den Aufbauten bis zum Heck der Ricardo. Auch hier hat der zahn der Zeit ganz schön genagt, aber man kann er kennen wo was war. Zerbrochenes Geschirr und Flaschen...Granatenhülsen, zwei Maschienengewehre und ein riesen grosses Loch in der Bordwand zeugen von der Geschichte dieses Schiffes. Am Heck angekommen drehen wir um und steigen ein paar Meter höher, um über das Wrack zu tauchen. Der Bewuchs ist schon sehr weit und man muss schon etwas Fantasie aufbringen um bestimmte Dinge zu erkennen.
Dann sind wir auch schon wieder zurück am Ankerseil und der Aufstieg beginnt...Sicherheitsstopp auf 5 Meter für drei Minuten und schon stecken wir die Köpfe wieder aus dem Wasser...
Ein toller Tauchgang...
Euer Markus
Heute war ich mal wie beim Wrack der "RICARDA".
Das Wasser war flach wie ein See und unser Ziel...Zurück in die Vergangenheit. Diese Wrack wurde im 2. Weltkrieg von den Engländern hier versenkt und ist mit ca. 120 Meter Länge das größte betauchbare Wrack, hier vor Djerba. Los gehts vom Strand aus mit dem Speedboot ca. 25 Minuten in Richtung Römischen Dam, welcher die Verbindung zwischen der Insel Djerba und dem tunesischen Festland ist...am Horizont taucht leicht verschwommen die Stadt Zarsis auf. Unterwegs begegnen uns immer wieder Segler oder Jetski-Fahrer...nach ca. 20 Minuten sind wir wieder ganz allein auf dem Mittelmeer...eine tolle Stille,. die sich breit macht...der Motor des Bootes geht aus und wir treiben nur vom Ankerseil gehalten auf dem Meer. Alle sind schon gespannt, wie es wohl sein wird. Die Gruppen werden eingeteilt, ein Briefing und schon sitzt man mit der kompletzten Ausrüstung auf der Bootsreling und warten auf das Komando zum reinkippen.
Eingetaucht ins Wasser schauen wir nach unten...man kann erahnen was uns da offenbart, denn die Sicht ist gut. Am Ankerseil entlang geht es hinunter zu Wrack...unterwegs begegnen uns Sardienen und ein Schwarm Makrelen, die uns den ganzen Tauchgang begleiten...
Entlang geht es an der Reling und den Aufbauten bis zum Heck der Ricardo. Auch hier hat der zahn der Zeit ganz schön genagt, aber man kann er kennen wo was war. Zerbrochenes Geschirr und Flaschen...Granatenhülsen, zwei Maschienengewehre und ein riesen grosses Loch in der Bordwand zeugen von der Geschichte dieses Schiffes. Am Heck angekommen drehen wir um und steigen ein paar Meter höher, um über das Wrack zu tauchen. Der Bewuchs ist schon sehr weit und man muss schon etwas Fantasie aufbringen um bestimmte Dinge zu erkennen.
Dann sind wir auch schon wieder zurück am Ankerseil und der Aufstieg beginnt...Sicherheitsstopp auf 5 Meter für drei Minuten und schon stecken wir die Köpfe wieder aus dem Wasser...
Ein toller Tauchgang...
Euer Markus